Christus begegnet uns in seinen Sakramenten. Sakramente sind heilige Zeichen, durch die Christus an den Menschen wirkt.
Alle Sakramente haben ihre Kraft von Christus. Er selbst ist das Zeichen und das Wort, in dem der unsichtbare Gott mit seiner ganzen Herrlichkeit und Liebe zu uns gekommen ist - verborgen in der Gestalt eines Menschen, damit wir ihn fassen und begreifen können.
Alle Sakramente sind Lebensäußerungen der Kirche; sie setzt Wort und Wirken Christi fort; sie ist ein sichtbares Zeichen für die unsichtbare Gegenwart des Geistes Jesu Christi unter den Menschen.
Taufe
Mit dem Sakrament der Taufe schenkt uns Gott ein neues und zugleich ewiges Leben. Als Getaufte tragen wir den Namen Jesu Christi und werden ihm Bruder bzw. Schwester. Zugleich erfolgt in der Taufe die Aufnahme in die Gemeinschaft aller Getauften und damit in die “Kirche vor Ort”, die Pfarrgemeinde. In unserer Pfarrgemeinde sollten Sie ihr Kind zur Taufe bei uns im Pfarrbüro anmelden. Nach der Anmeldung zur Taufe vereinbart unser Pfarrer oder der Diakon mit den Eltern ein Taufgespräch. In diesem Gespräch werden Fragen zum Sakrament der Taufe und der Gestaltung der Tauffeier besprochen. Nach Möglichkeit sollten die Patin bzw. der Pate an dem Gespräch teilnehmen.
Die Paten haben als “Weggefährten” ihres Kindes auch die Aufgabe, den “Glaubensweg” ihres Patenkindes zu begleiten. Daher sollte mindestens ein Pate katholisch sein und nicht aus der Kirche ausgetreten sein.
Welche Unterlagen benötige ich bei der Taufanmeldung?
Sie brauchen für die Taufanmeldung ihres Kindes:
- Geburtsbescheinigung für religiöse Zwecke
- Name u. Anschrift des/der Taufpaten/in.
Wie wird die Taufe gestaltet? Der Ablauf der Tauffeier wird mit Ihnen beim Taufgespräch besprochen. Wir geben Ihnen gerne die Möglichkeit, die Feier z.B. musikalisch mitzugestalten, selbst Fürbitten zu formulieren, oder eine von Ihnen ausgewählte Bibelstelle bzw. einen passenden religiösen Text einzubringen, der Ihnen etwas bedeutet.
Tauffeiern finden in unserer Gemeinde sonntags statt.
Erstkommunion
Ansprechpartner
Pfarrer Tobias Fuchs
Kirchplatz
97236 Randersacker
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Firmung
Ansprechpartner
Diakon Rainer Boivin
Rosenstraße 19
97268 Gaubüttelbrunn
Tel. 0160/4 91 53 48 Tel. 09336/979353
Dienstsitz: Pfarrbüro Eibelstadt, Marktplatz 10
Trauung
Trauungen können in der Stadt-Pfarrkiche oder in der Kreuzkapelle gefeiert werden.
Es empfiehlt sich, sich langfristig vor dem gewünschten Trauungstermin zu melden. Möglichst zu Jahresbeginn sollte bereits die Absprache des Termins erfolgen oder mindestens 4-6 Wochen vorher.
Wir möchten darauf hinweisen, dass sollten Blumen gestreut werden, diese nach der Trauung entfernt werden müssen. Da die Kirche ein sakraler Ort ist, und auch als solcher zu behandeln ist, bitten wir anschließende Feierlichkeiten in den dafür zugedachten Räumlichkeiten abzuhalten.
Formales
Um sich für die Trauung anzumelden, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro. (Telefon 09303/2223) Zur Anmeldung benötigen Sie: • einen Taufschein, der nicht älter als drei Monate sein darf und beim jeweiligen Pfarramt des Taufortes erhältlich ist (bei Hochzeit in der eigenen (Tauf-)Pfarrei entfällt dies).
Sonderfall – konfessionsübergreifende Ehe
Bei einer konfessionsübergreifenden Ehe verspricht der katholische Partner, die Ehe im katholischen Glauben zu leben und zu bezeugen. Er verpflichtet sich dazu, seine etwaigen Nachkommen katholisch taufen zu lassen und in katholischem Glauben zu erziehen. Es ist möglich, sich von einem evangelischen Geistlichen bzw. in einer ökumenischen Form trauen zu lassen. Voraussetzung dafür ist eine Befreiung von der Formpflicht (Dispens). Diese kann beim Bischöflichen Generalvikariat beantragt werden.
Ehevorbereitung
Zur Vorbereitung auf die Trauung führt der Pfarrer ein Traugespräch mit den künftigen Eheleuten. Dabei erhalten sie Informationen über Ehevorbereitungskurse, können Lieder, Gebete und Lesungen für die kirchliche Feier aussuchen, persönliche Fragen erörtern etc.
Versöhnung
Keinem Menschen bleibt die Erfahrung von Schuld und Versagen erspart. Das Sakrament der Versöhnung schenkt Befreiung von Schuld vor Gott und den Mitmenschen und eröffnet wieder neue Wege. Nach dem Sündenbekenntnis und einem Zuspruch des Priesters erteilt dieser die sakramentale Lossprechung.
Für den Empfang des Bußsakramentes gibt es verschiedene Wege: Die klassische Form der Beichte im Beichtstuhl zeichnet sich durch eine gewisse Anonymität aus, lässt aber ein längeres Gespräch kaum zu.
Ferner können Sie Termine zu einem Beichtgespräch mit unserem Pfarrer vereinbaren (Telefon: 09303/22 23)
Bußgottesdienste sind eine gemeinschaftliche Form der Gewissenserforschung und des Sündenbekenntnisses. Bußgottesdienste feiern wir in unserer Gemeinde vor Ostern und vor Weihnachten.
Krankensalbung
Alle Menschen werden irgendwann einmal krank. Manchmal geht die Krankheit rasch vorüber, manchmal bedroht sie das Leben. Viele Krankheiten verursachen nicht nur äußere Schmerzen, sondern stellen den Menschen auch vor innere Probleme. Er erfährt die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit, wird in seiner Freiheit eingeschränkt, erlebt das Gefühl der Ohnmacht. Krankheiten bringen oft Sorgen, Angst und Verzweiflung mit sich. Vielfach reißen sie den Menschen aus dem normalen Leben und zwingen ihn zur Untätigkeit. Manchmal sind Krankheiten Vorboten des Todes. Sie können den Glauben an Gott stärken oder in Frage stellen.
Kranke machen Erfahrungen, die Gesunde nicht so leicht machen. In ihnen können Kräfte entstehen, die sie vorher nicht gekannt haben. Sie lernen Geduld, denken über sich selbst nach, wissen den Wert des Lebens und der Gesundheit mehr zu schätzen als früher, fragen nach dem Sinn ihres Daseins.
Jesus hat in seinem Leben oft Kranke geheilt. Durch ihn wurden Blinde sehend, Stumme sprechend und Lahme gehend. Seinen Jüngern hat er den Auftrag gegeben: "Heilt Kranke!" (Mt 10, 8; Mk 16, 18). Wo Christen diese Fähigkeit nicht haben, sollen sie sich wenigstens intensiv um Kranke kümmern und für sie sorgen. Kranke zu besuchen ist für Christen eine gute Tat.
Es gibt ein Sakrament der Krankensalbung, das jenen gespendet wird, deren Gesundheit bedroht ist.
Die Krankensalbung soll bei ernsthaften Krankheiten gespendet werden. Aber sie ist nicht das Sakrament im Angesicht des Todes. Wenn der Tod nahe bevorsteht, soll der Kranke, sofern er dazu noch in der Lage ist, das Sakrament der Buße und vor allem die Eucharistie empfangen. Sie soll dem Sterbenden als »Wegzehrung« für den letzten Weg Hoffnung und Mut machen.
Sollten Sie die Krankensalbung wünschen setzen Sie sich mit unserem Pfarrbüro in Verbindung (Tel. 09303 2223)
Krankenkommunion
Die Krankenkommunion findet in unserer Pfarrei immer am ersten Freitag im Monat ab 9.15 Uhr statt.
Hinweis für Familienangehörige:
Ermöglichen Sie Ihrem älteren bzw. langzeitkrankem Familienmitglied diesen Trost und diese Stärkung. Sollten Sie für ihre Angehörigen die Krankenkommunion wünschen setzen Sie sich mit unserem Pfarrbüro (Tel. 09303 2223) in Verbindung.
Sterbefall
Was tun, wenn jemand aus Ihrer Familie verstorben ist?
Der Tod eines geliebten Menschen ist unfassbar. Ein Platz bleibt plötzlich leer. Vieles geht einem da durch den Kopf, vieles ist zur erledigen. Die folgenden Hinweise sollen Ihnen eine kleine Hilfe sein:
Verständigen Sie bitte
- das Pfarramt
- ein Bestattungsinstitut Von dort werden alle weiteren Dinge veranlasst.
Wichtig ist die Absprache über den Zeitpunkt, an der die Beisetzung sein soll. Requiem und Beisetzung sind -kirchlicherseits - im Grundsatz an allen Werktagen möglich und beginnen um 14.00 Uhr mit dem Requiem, der sich die Beerdigung auf dem Friedhof anschließt.
Das in Eibelstadt übliche Totengeläute, wird auf Ihren Wunsch hin von uns veranlasst. Auch die schriftliche Bekanntgabe des Zeitpunktes von Requiem und Beerdigung und des Rosenkranzes erfolgt ebenfalls über uns.
Der liturgische Dienst (Pfarrer, Organist, Ministranten) wird für das Requiem und die Beisetzung seitens der Pfarrei bestellt.
In der Regel finden noch zwei weitere Eucharistiefeiern (2. und 3. Seelenamt) statt. Zur Festsetzung der Termine nehmen Sie in den Tagen nach der Beisetzung Kontakt mit uns auf.
Die Gebühren für Requiem, Beisetzung, Läuten und Seelenämter können Sie bei uns in bar oder per Überweisung tätigen.
Die Pfarrgemeinde versteht sich als Gemeinschaft von Menschen, die gerade auch in schweren Situationen einander zur Seite stehen möchte. Wir wissen, dass dies immer nur unzulänglich möglich ist, weil niemand so den Schmerz erfährt, wie gerade Sie in diesen Tagen. Und doch dürfen wir Ihnen versichern, Ihren Schmerz mitzutragen.
- Im Gebet
- Im Gottesdienst
- Bei der Beerdigung